Oft löst der Tod eines nahestehenden Menschen in uns das Bedürfnis aus, über unsere eigene Sterblichkeit nachzudenken. Dazu gehört auch, dass wir erkennen, dass wir planen müssen, was passieren soll, wenn wir schwer krank werden oder sterben. Den Hinterbliebenen kann man eine große Last nehmen, wenn man bestimmte Dinge bereits noch zu Lebzeiten plant. Die Planung Ihrer Beerdigung in dem Maße, in dem Sie sich wohlfühlen, sowie die Erstellung einer Patientenverfügung ist ein wichtiger Teil der Vorsorge für Ihre Hinterbliebenen.
Wie Sie Ihre Beerdigung planen
Wenn Sie Ihre eigene Beerdigung im Voraus planen oder Ihre Wünsche schriftlich festhalten, ersparen Sie den Hinterbliebenen Stress und Ungewissheit, während sie sich sowohl mit ihrer Trauer als auch mit der Planung der Trauerfeier beschäftigen. Es gibt viele Dinge, die Sie schriftlich festhalten können, um diese Belastung zu erleichtern, ein Bestattungsinstitut kann Sie dabei unterstützen.
Im Folgenden nun eine Übersicht darüber, was bereits zu Lebzeiten alles organisiert und abgewickelt werden kann:
Art der Trauerfeier und Ort: Möchten Sie auf dem Friedhof Ihrer Kirche beigesetzt werden? Möchten Sie eingeäschert werden und Ihre Asche an einem Ort verstreut werden, der Ihnen besonders am Herzen liegt? Überlegen Sie, was mit Ihrem Leichnam nach Ihrem Tod geschehen soll.
Wer sollte eingeladen werden: Möchten Sie lieber eine kleine, private Zeremonie oder eine öffentliche Versammlung? Gibt es alte Freunde, die Ihre Kinder oder andere Familienmitglieder vielleicht nicht kennen oder deren Kontaktinformationen Sie nicht haben?
Wer soll die Beerdigung oder Gedenkfeier moderieren und sprechen: Haben Sie einen Geistlichen im Sinn? Gibt es einen Freund oder ein Familienmitglied, von dem Sie gerne die Trauerrede halten würden? Wenn es Ihnen wichtig ist, bestimmte Personen einzubeziehen oder nicht einzubeziehen, ist es hilfreich, dies in einem Bestattungsinstitut zu berichten.
Kleidung oder Schmuck, in dem Sie bestattet werden möchten: Wenn Sie bestattet werden möchten, gibt es Gegenstände, mit denen Sie begraben werden möchten? Ein Lieblingsfoto oder ein Erinnerungsstück? Gibt es eine Militäruniform oder ein anderes besonderes Kleidungsstück, für das Sie sorgen möchten?
Besondere Musik oder Lesungen: Möchten Sie, dass bei der Trauerfeier ein bestimmtes Lied gespielt oder ein Gedicht vorgetragen wird?
Gedenkfonds: Möchten Sie, dass die Trauernden anstelle von Blumen Geld für eine bevorzugte Wohltätigkeitsorganisation spenden? Oft bittet die Familie um Spenden an die Hospizgruppe, die den Verstorbenen betreut hat, oder an eine Gruppe oder einen Verein, mit dem der Verstorbene zu Lebzeiten zusammengearbeitet hat. Wenn Sie einen Anlass oder eine Gruppe haben, für die Sie gerne Spenden erhalten würden, vermerken Sie dies in Ihrem Plan.
Ihr Nachruf: Wählen Sie ein Foto aus, das Sie Ihrem Nachruf beifügen möchten, und notieren Sie Ihren vollständigen Namen, Ihr Geburtsdatum und Ihren Geburtsort sowie Angaben zu Ihrer Ausbildung und Beschäftigung.
Gedenkbotschaften: Mit Gedenkbriefen oder -videos können Sie Ihren Angehörigen nach Ihrem Ableben eine Nachricht übermitteln.
Werden all diese Informationen einem Bestattungsinstitut mitgeteilt, erhalten Sie nicht nur eine Beerdigung ganz nach Ihrem Wunsch, sondern Sie machen es auch den Angehörigen und Hinterbliebenen deutlich einfacher.
Mit einem Bestattungsinstitut die Beerdigung planen
Arlene Adams
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