Über den Tod lässt sich nicht gern reden. Egal, wie ein Mensch ums Leben kommt, es ist tragisch. Die Hinterbliebenen trauern, man vermisst die Person, mit der man so viel im Leben an Zeit verbracht hat und leidet. Doch der Tod bleibt keinem erspart und vor allem ältere Leute sollten im Vorfeld schon die Vorsorge für Bestattung abklären, denn nur so kann es sein, dass sie dann, wenn es so weit ist, auch wirklich das bekommen, was sie möchten. Dafür gibt es einen Vorsorgevertrag, der bereits zu Lebzeiten abgeschlossen werden kann, mit einem Bestattungsunternehmen der Wahl. Das sollte natürlich, um unnötige Wege und Gelder zu vermeiden, in der Stadt sein, in der man lebt.
Dieser Vertrag, der als Vorsorge für die Bestattung gilt, kann eine finanzielle Absicherung der Kosten, die hier auftreten beinhalten. Den Vertrag muss man beim Institut bezahlen. Das heißt, dass der Preis je nach Wünschen ausgewählt wird. Man kann sich zum Beispiel eine kleine Trauerfeier wünschen, die Art der Bestattung sollte schon im Vorfeld geklärt werden. Am günstigsten ist meistens die Feuerbestattung. Eine kleine Urne kann in ein Gemeinschaftsgrab, sollten die Kinder irgendwo anders leben und nicht regelmäßig zur Grabpflege vorhanden sein. Natürlich kann man sich auch einen Gärtner nehmen, doch der kostet die Hinterbliebenen auch wieder Geld. Leider gibt es häufig Menschen, die das im Vorfeld nicht alles organisieren und dann gibt es ein Problem, weil die Angehörigen nicht wissen, was sie tun sollen.
Die Vorsorge für die Bestattung hat auch die Bestattungsart inklusive. Nicht nur Feuerbestattung gibt es. In den letzten Jahren ist es zum Beispiel bedeutend geworden, dass man sich in einem Sterbewald beerdigen lassen kann. Anonym unter einem Baum. So können die Angehörigen kommen, sich vor das Grab stellen und trauern, man muss aber nichts pflegen. Es kann ein Kreuz aus Holz dort aufgestellt werden, aber keine Steine oder sonstige große Dinge. Auch Blumen sind nicht erwünscht, da die Natur in ihrer Beschaffenheit hier zählt. Eine Bestattung im Meer ist vor allem für Menschen interessant, die mit der See tief verbunden sind. Hierfür muss man mit der Urne auf einem Boot weit hinaus auf die See fahren und dort die Asche im Wind verstreuen.
In einigen Ländern kann man die Urne zu Hause postieren. Aber das ist nicht überall gestattet, auch wenn man das vorher so vereinbart. Es gibt je nach Ländern auch verschiedene Gesetze, die eingehalten werden müssen. Nur wenn dies der Fall ist, kann die Vorsorge für Bestattung legal erfolgen und auch so umgesetzt werden. Viele Menschen sprechen das Geschehen vorher jedoch auch mit der Verwandtschaft ab, damit sie wissen, was zu tun ist, wenn der Tod eingetreten ist.
Wenn Sie mehr zum Thema erfahren möchten, können Sie Seiten wie z. B. von der Feuerbestattungsverein V.V.a.G. besuchen.